Deutsch für das Hauptstudium (4. Studienjahr)
四年级上学期
综合德语
教 案
教材:大学德语教程(四年级用)蔡幼生 编著
上海外语教育出版社,2001
授课教师: 冯亚琳
Kapitel I
China
Lektion 1
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Unterrichtsstunden: 8
Themen:
Geschichte der deutsch-chinesische Beziehungen
Grundlagen der deutsch-chinesischen Beziehungen
Referatsthemen:
1. Deutsch-chinesische Beziehungen im 17. Jh
2. Der Opiumkrieg
Der Boxeraufstand und die Truppen der acht M?chte
Deutsch-chinesische Beziehungen seit 1949
Text 1
Oskar Weggel: Deutsche und Chinesen im Wechselspiel der Gefühle
Textarbeit
Arbeitsschritte:
Einführende Fragen:
Textsorte (Sachtext, Zeitungsartikel: informierend, erk?uternd, kommentierend)
Geben Sie eine konkretere überschrift (Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen seit dem 17. Jahrhundert
Den Text gliedern (in drei oder 4 Teile: 17. Jahrhundert; 19 Jahrhundert, 20 Jahrhundert)
Den Text lesen
Globalverst?ndnis
Zeit historische Ereignisse
Im 17. Jh China als fern?stliches Faszinosum
Im 19. Jh eine Reihe von Kneblungsvertr?gen durch die imperialistische
M?chte, darunter auch Deutschland: Opiumkrieg; ?preu?ische Expedition“;
Im Jahre 1900 Boxeraufstand und die sogenannten ?internationalen Truppen“
In den ersten Jahren (bis 1919)
des 20. Jahrhundet einzigartige historische Z?sur (Einschnitt, Ruhepunkt)
In der Zeit der Republik ?pers?nliche Beziehungen“
W?hrend des 2. Weltkrieges erneuerte Z?sur
diplomatische Beziehungen mit der DDR
diplomatische Beziehungen mit der BRD
Wortschatz:
knebeln vt jdn knebeln: jdm mit einem Knebel den Mund verstopfen
Knebelungsvertr?ge: ungleiche Vertr?ge
jdm. etw. aufzwingen
annektieren: in Besitz nehmen, sich etw. gewaltsam aneignen
martialisch: kriegerisch, wild
-komitern: kommunistische Internationale
m. Pakt: Bündnis
schw?rmerisch (verzückt, übertrieben begeistert) – schw?rmen vi 1) durcheinanderlaufen, -springen 2) begeistert reden, sich in Tr?umen verlieren: Er schw?rmt für Italien.
m. Schw?mer - : jd, der sich leicht begeistert und dabei nicht auf dem Boden der Tatsachen bleibt.
Festlegung: endgültige Bestimmung
blockieren: sperren, absperren
auf viele Jahre hin – auf in bestimmten Fügungen: bis auf (au?er): Alle bis auf einen.; auf ...hin: auf ihre Bitte hin; von... auf: von Kind auf: von der Kindheit an
m. Beitritt – beitreten vi: einer Partei beitreten
f. Euphorie: Gefühl gesteigerten Wohlgefühls
f. Expedition: Versendung;
auf Gedeih und Verderb: bedingungslos, was auch Gutes oder Schlimmes geschehen mag
n Faszinosum: etwas, was jdn. auf eine seltsame, geheimnisvolle Weise fasziniert
Text 2: In vielen wichtigen Fragen gleiche oder ?hnliche Ansichten
Textverst?ndnis: Lesen und diskutieren
Fragen:
1. Wie sind die gegenw?rtigen deutsch-chinesischen Beziehungen?
Was sind die Grundlagen der deutsch-chinesischen Beziehungen?
W?rter und Wendungen S.7-9
Erkl?ren Sie das Flussdiagramm!
Partner A Partner B
Verhandlungen führen
Scheitern erfolgreich verlaufen
Kriege od. Kneblungsvertrag Freundschaftsv. Handelsv
Aufzwingen schlie?en, unterzeichnen
l?sen, brechen – zu Meinugnsunterschieden, Differenzen kommen – einhalten
Konsultationen pflegen
Zusammenarbeit ausbauen
(fruchtbar, freundschaftlich)
Hauslektüre: Offene Gesellschaft und offene M?rkte
Textarbeit:
den Text gliedern und zusammenfassen
Hauptthema: Merkmal der deuschten China-Politik von 1949 bis 1999: h?ngt lange von den US-sowjetischen Beziehungen ab (Dialektik der US-sowjetischen Beziehungen); Erkenntnis als Basis: Chna darf nicht isoliert werden; Grundlage für die deutsche China-Politik: Sie zielt auf offene Gesellschaft und und steht für offene M?rkte; Gemeinsame Interessen: Wirtschaft und Handel, überwindung der staatlichen Teilung; Aufgabe einer künftigen Au?enpolitik gegenüber China: eine Strategie des intensiven diplomatischen Engagemants entwickeln, welche die handels- und sicherheitspolitschen Aspekte berücksichtigt; Differenzen und Meinungsunterschiede bestehen im ideologischen Bereich (Ideologie, Ein-Partei-System).
den Standpunkt des Verfassers klar machen: An welchen Stellen wird es klar, da? der Text von einem Deutschen geschreiben ist? Was meinen Sie dazu? (Wie z. B.S.13: ?die versehenliche Bomdardierung der chinesischen Botshaft in Be?grad durch NATO-Luftstreitkr?fte“, ?... wie die chinesische Regierung ihr Volk behandelt“ und ? Fest steht, dass in der Volksrepublik China der Nationalismus als dominierende Ideologie zunehmend an die Stelle des Kommunismus getreten ist;)
Hausaufgabe:
Schreiben Sie eine Zusammenfassung!
Wortschatzerweiterung S.14-15
übersetzungsvorschl?ge:
Erst nach der Zerschlagung der Viererbande im Jahre 1976 konnte der Plan, in China die vie Modernisierungen zu verwirklichen, in die Tat umgesetzt werden.
In der ersten H?lfte der 50er Jahre ging eine Welle der Sowjetunion-Euphorie über China hinweg. Dann verschlechterten sich die chinesisch-sowjetischen Beziehungen infolge ideologischer Differenzen. Es kam in den Grenzgebieten eine Zeit lang zu Spannungen. Nun ist das Eis schon l?ngst geschmolzen. Zwischen China und Russland besteht regelm??iger Besuchsaustausch von führenden Pers?nlichkeiten. Die Zusammenarbeit zwischen beiden L?ndern in Wirtschaft, Handel, Wissenschaft und Technik wird st?ndig ausgebaut.
Matteo Ricci war Italiener. 1582 wurde er nach China entsandt. 1601 ging er nach Peking, wo er in der Beamtenschaft verkehrte und am Kaiserhof hohe Positionen einnahm. Er trat dafür ein, die Lehre von Konfuzius und Menzius mit dem Katholizismus zu verschmelzen. Au?erdem vermittelte er naturwissenschaftliche Kenntnisse des Westens.
Nixons Chinabesuch stellte nicht nur ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der chinesisch-amerikanischen Beziehungen dar, sondern leitete auch eine neue Wende in der chinesischen Au?enpolitik ein. Dann wurde der Sitz der VR China in der UNO wiederhergestellt (... wiedergewonnen, wider zurückbekommen). Somit wurde ein gutes externes Klima für die ?ffnung und Reform, die Anfang der 80er Jahre begannen, geschaffen.
Der chinesische und der deutsche Au?enminister erkl?rten, dass beide L?nder auf der Basis der gegenseitigen Achtung, der Gleichberechtigung und gegenseitigen Vorteils bilaterale Beziehungen entwickeln und im Geist der Non-Konfrontation trotz bestehender Meinungsverschiedenheiten in Menschenrechtsfragen Dialoge führen sollten.
Die chinesische Regierung und das chinesische Volk werden die au?enpolitischen Gedanken von Deng Xiaoping weiterhin durchsetzen, eine unabh?ngige und friedliche Au?enpolitik verfolgen, auf der Grundlage der fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz Freundschaftsbeziehungen zu allen L?ndern der Welt f?rdern, Austausch und Zusammenarbeit in Wirtschaft und Handel, Wissenschaft und Technik, Kultur sowie anderen Bereichen entwickeln, die Errichtung einer friedlichen, stabilen, gerechten und vernünftigen politischen und wirtshaftlichen Weltordnung anstreben und sich für die erhabene Sache der Menschheit, Frieden und Entwicklung zu f?rdern, unermüdlich einsetzen.
Schriftliche Aufgaben zu der Letion 1
Bilden Sie S?tze mit den angegebenen W?rtern!
die Bande der Freundschaft knüpfen
anregen
im Falle
aufzwingen
sich in den Vordergrund spielen
Drücken Sie anders aus:
Das damalige Deutsche Reich sorgte dafür, dass der ?Weltmarschall“ von Waldersee die Führung der damals in aller Eile aufgestellten internationalen Truppen übernahm.
Die Volksrpublik China… sah in der Bundesrepublik Deutschland…einen stabilisierenden Faktor in Europa.
Die Bundesrepublik Deutschland registriete diesen Sinneswandel sehr früh.
Maos Reise nach Europa… wurde mit Recht als Protest gegen Mosikaus Führungsanspruch gewertet….
Beantworten Sie bitte die Fragen:
1) Wie sind die gegenw?rtigen deutsch-chinesischen Beziehungen?
Was sind die Grundlagen der deutsch-chinesischen Beziehungen?
2) Nennen Sie einige wichtige Punkte der chinesischen Au?enpolitik!
Lektion 2
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Zeit: 8 Unterrichtsstunden
Themen:
Demokratieverst?ndnis der Chinesen
Chinabild und Vorurteile
Der Daoismus und seine Nachwirkungen
Referatsthemen:
Der Daoismus
Der Konfuzianismus
Der Buddhismus
Text 1: Demokratieverst?ndnis der Chinesen und die Lehren des Konfuzius
Textarbeit:
Erl?terungen hinter dem Text durchgehen
lesen
den Textgliedern
diskutieren
Globalverst?ndnis
Den Text gliedern; zu jedem Absatz eine kurze inhaltliche Zasammenfassung:
Absatz 1: Entsprechung: Demokratieverst?ndnisses der Chinesen in Verbindung der Lehre des Konfuzialismus – Demokratieverst?ndnis des Westens in Verbindung des Christentums.
Absatz 2: Die Demokratie ist wesentlicher und geschichtlicher Bestandteil einer abendll?ndishen politishen Kultur.
Absatz 3: Die historischen und kulturellen Voraussetzungen für das liberaldemokratischen Modell des Westens fehlen in China: verschiedenes Staatsverst?ndnis.
Absatz 4: Man darf kulturelle Grundmuster der Demokratie nicht ahistorisch und essentialistisch festschreiben, was gerade China betrifft.
Absatz 5: Die chinesischen Verh?ltnisse verlangen bei der reform des politischen Systems Behulsamkeit (1,3 Milliaden Menschen, Maasenmigration und Entwicklungsf?llen zwischen Küsten- und Inlansprovinzen, Fehlen eines richtigen Mittelstandes; Wichtigkeit einer weiteren stabilen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung).
Absatz 6: Demokratie in China: ein chinesisches Gesicht, ... mit chinesischer Pr?gung.
Absatz 7: Schlu? od Fazit: nicht ? das Korn herausziehen, um ihm beim Wachsen zu helfen.
Wortschatz:
s?kularisieren: verweltlichen
gleichsam: sozusagen, gewisserma?en
normativ adj.: als Norm geltend, ma?gebend
universalistisch vgl: m. Universalismus: 1) Vielseitigkeit 2) Lehre, dass das ganze, das Allgemeine dem Einzelnen überordnet sei oder sein müsse.
institutionell adj. vgl. f. Institution: Einrichtung, z. B. Parlament, Beh?rde
legitimieren vt: 1) etw. für legitim (rechtm??ig) erkl?ren; 2) mit einer Vollmacht ausstatten; sich legitimieren: sich als rechtm??ig erweisen, beweisen
in unseren Bteiten: hier zulande
m. Antagonismus: Widerstreit, Gegens?tzlichkeit
darstellen: sein
m Paternalismus: Bestreben (eines Staates), andere (Staaten) zu bevormunden, nicht selbst?ndig entscheiden lassen, unter Vormundschaft stellen; vom lateinnischen pater – Vater.
f. Analogie: Entsprechung, ?hnlichkeit; analog (adj)
gef?hrden vt. : etw. in Gefahr bringen
festschreiben vt: schriftlich festlegen
statisch: unbewegt, stillstehend
ernüchtern; nüchtern machen
adaptieren: anpassen
gravierend: belastend, erschwerend
willens adv. bereit sein, etw. zu tun
f Intervenieren: Einmischung
markant: auffallend, scharf ausgepr?gt
welk: dürr, vertrocknet, verblüt
Fragen zum Text:
Wodurch sieht der Autor die westliche und die chinesische Gesellschaft jeweils gepr?gt?
Wie unterscheiden sich das westliche und das konfuzianische Staatsverst?ndnis?
Welche historischen und kulturellen Voraussetzungen nennt der Text für die westliche Demokratie?
Erl?utern Sie den m?glichen Zusammenhang zwischen Wohlstand und Demokratie?
Meinen Sie auch, dass im heutigen China ?wesentliche Elemente des konfuzianischen Politik- und gesellschaftsverst?ndnisses erhalten geblieben sind“? Wenn ja, nennen Sie Beispiele!
Welche wichtigen Unterschiede gibst es in der Analogie: Demokratieverstn?ndnis und die Lehren des Konfuzius bzw. Die Lehren des Christentums?
Diskussion und dann schriftliche Formulierung:
Nehmen Sie Stellung zu der Frage, ob die westliche Demokratie ein Modell für China sein kann! Gestalten Sie Ihre Er?rterung wie folgt:
These:_________________
Argumente – Gegenthese:_______________________
Schlussfolgerung:_____________________
W?rter und Wendungen:
S.22-27
Hauslektüre
Text a Vorwort. Um ein Bild Chinas von innen bittend
Erl?uternde Information: Erwin Wickert, lange Jahre Botschafter in China; ?Drinnen vor der Tür“ –?Drau?en vor der Tür“ von Wolfgang bochert.
Arbeitsschritte:
Gruppenarbeit:
1) Suchen Sie die Stichworte des Textes heraus (eine Gruppe soll ihre Ergebnisse an die Tafel schreiben)!
(keine Formel/ keine Theorie über China; Beispiele für negative und positive Vorurteile: Meinungen von einem deutschen Student, Missionaren schw?rmerischen China-Besucher im Unterschied zu den Jesuiten; Vorschlag: seinen Stolz zurücknehmen, neugierig sein, nicht vorschnell ein Urteil bilden/es gibt keine einzige Wahrheit über China; die lange Geschichte von China zum eigenen geistigen Gut machen; eine kritische Auseinandersetzung mit China lohnt sich, gerade weil es anders ist.)
Anhand der Stichw?rter eine Zusammenfassung von dem Text machen
Textextern: Zielgruppe: Deutsche, Schreibhaltung: Vorschl?ge gebend
Besonderheit der Textstrucktur: Thesen aufstellen und arkumentieren/ Thesen belegen mit Beispielen; Der Verfasser entwickelt seinen Gedanken…
Thema: Um China richtig kennenzulernen, müssen die Deutschen bzw. Europ?r ihre Vorurteile abbauen.
Text b: Der Daoismus und seine Nachwirkungen
Stichworte unterstreichen:
- Der philosophische Daoismus – Dialektik:
Die ethische Dalektik:
Nicht zu handeln
Das ?sthetische – Beispiele: Berg-Wasser-Malerei;, Landschaftsgarten,
Volks- oder Dorfdaoismus mit seinem breitgef?cherten Angebot an Lebensverl?ngerung-, Wünschelruten- und Wahrsagediensten
Der volksdaoistische Glaube mit einem himmlichen Pantheon: Trinit?t (Vergleiche mit der buddhistischen Trinit?t und der christlichen Trinit?t), Jadekaiser, Xiwangmu, Haus- und Feldschutzgeister, der Küchengott, Bodenschutzgottheit, ?Stern des langen Lebens vom Südmeer“
Vergleichen Sie die Textstrucktur des Textes mit dem Text von Wickert: Eine klare Gliederung hat der Text.
übersetzungsvorschl?ge:
In Europa begann im 17. und 18. Jahrhundert die Aufkl?rung die Kirche zu entzaubern. Es ging dabei um Vernunft und Wissenschaftlichkeit ging. Durch die daraus erfolgte Trennnung von Kriche und Staat verlor die christliche Religion zusehends an gesellschaftlicher Bedeutung.
Nach dem Ersten Weltkrieg entfaltete sich angesichts der Demütigung Chinas durch die westlichen imperialistischen M?chte die 4.-Mai-Bewegung, die den Konfuzianismus als Hauptübel für die Schw?che Chinas verdammte.
Bereits im 1. Jahrhundert hatte China ungef?hr 60 Millionen Einwohner. Die Versorgung der so gro?en Bev?lkerung war immer das erstrangige Menschenrechtsproblem, das die chinesischen Regierungen verschiedener Dynastien zu bew?ltigen hatten. Das heutige China, ein gro?es Entwicklungsland mit 1,2 Millliarden einwohnern, muss immer noch vor allen Dingen das Existenz- und Entwicklungsrecht der breiten Volksmassen garantieren. Ohne dies w?re von allen anderen Rechten gar keine Rede. Die kollektiven und die individuellen Menschenrechte, die ?konomischen, sozialen, kulturellen Rechte und die politischen Rechte der Bürger miteinander zu verbinden und koordiniert weiterzuentwickeln, passt zu den chinesischen Verh?ltnissen.
Hausaufgaben:
Sortieren Sie bitte wichtige W?rter und Wendungen von dieser Lektion!
Lektion 3
Zeit: 8 Unterrichtsstunden
Themen: Die Entwicklungsmerkmale Chinas
Das Entwicklungsmodell des Westens
Das m?gliche Entwicklungmodell Chinas
Text 1: Mehr Freiheit und Toleranz (Analyse des Titels: Bezug auf die Reform des politischen Systems)
Vorinformation über den Verfasser
Den Text lesen und gliedern
Chinas besondere Entwicklungsmerkmale:
Wichtige Merkmale der Entwicklungsmodelles des Westens
Wichtiger Schluss: China hat keine Chance mehr, dem Westen auf seinem Weg zu folgen (das Modell des Westens zu kopieren, den Westen nachzuahmen)
Qualit?tsmerkmale einer vernünftigen Entwicklung:
Entwicklung Chinas in den kommenden 500 Jahren : ein einmaliges Menschheitsexperiment: vielf?ltiger, flexibler, mehr Freiheit und Toleranz
Fragen zum Textverst?ndnis:
Welche Gründe sprechen dafür, dass China ?keine Chance mehr hat, dem Westen auf seinem Weg zu folgen“?
Chinas ?Modernisierungstempo ist unglaublich hoch“, wie ist das m?glich?
Was sind die Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung Chinas?
Zur Textstruktur:
Welche Aufgabe hat der erste bzw. der letzte Absatz?
Erl?uterungen:
w?hren vi: dauern
f. ?ra
f. Prognos –n: Voraussage, Vorhersage
parat: bereit, gebrauchsfertig (Er hat immer eine Anwort parat)
n Einzugsgebiet –e: das gesamte, von einem Fluss mit seinen Nebenflüssen bew?sserte Gebiet
koppeln – verbinden – kombinieren S.42-43
jdm. Hilfe zuteil werden: gew?hren
schonen vt: gut, behutsam, pfleglich behandeln, nicht überanstrengen
f?llen vt : (im Unterschied zu fallen vi) einen Baum f?llen
f. Erosion: Auswaschung, Abtragung (von Land durch Wind und Wasser)
m. Nachzügler
übungen: W?rter und Wendungen
S. 39-43
Gruppenarbeit: Diskussion über das Thema: Kann China im Jahre 2500 die Gegens?tze zwischen Reich und Arm aus der Welt schaffen?
Die Ergebnisse der Gruppenarbeit sollen nach der Diskussion vor der Klasse pr?sentiert werden.
Redemittel des Argumentierens: S. 44
Hauslektüre
Luo Xi: Das Leben der Chinesen im 20. Jahrhundert
Lesen, Informationen aus anderen Quellen hinzunehmen und referieren:
Das gesellschaftliche und private Leben in China 1900-1909
Das gesellschaftliche und private Leben in China 1910-1919
Das gesellschaftliche und private Leben in China 1902-1929
Das gesellschaftliche und private Leben in China 1930-1939
Das gesellschaftliche und private Leben in China 1940-1949
Das gesellschaftliche und private Leben in China 1950-1959
Das gesellschaftliche und private Leben in China 1960- 1969
Das gesellschaftliche und private Leben in China 1970-1979
Das gesellschaftliche und private Leben in China 1980-1989
Das gesellschaftliche und private Leben in China 1990-2004
Wortschatzerweiterung: S. 50-52
übersetzungsvorschl?ge:
Die ganze Gesellschaft soll sich um Kinder und Jugendliche kümmern, damit sie gesund und glücklich heranwachsen.
Die Regierung soll effektive Mittel einsetzen, um die Erschlie?ung von naturvertr?glichen Energien zu f?rdern und gleichzeichtig die Betriebe füe ihre Umweltverschmutzung verantwortlich machen, indem sie Steuern erhebt.
China ist ein Viev?lkerstaat. Damit alle Nationalit?ten harmonisch zusammenleben, müssen wir den Gro?nationalit?ten-Chauvinismus und den engstrinigen Nationalismus bek?mpfen.
Chian hst eine riesige territoriale Ausdehnung. Die geogrophischen und klimatischen Gegebenheiten sind in verschiedenen Gebieten sehr unterschiedlich. Diese Faktoren bedingen, dass die Gegens?tze zwischen Regionen, zwischen Stadt und Land, zwischen Arm und Reich in China noch lange existieren werden. Aber der allgemeine Reichtum ist das grundlegende Ziel Chinas.
Der Gelbe Fluss entspringt in der Provinz Qinghai, durchschneidet dei fruchtbare L??ebene und mündet ins Bohai-Meer. Der 5464 km lange Fluss hat 8 gro?e Nebnflüsse. Sein Einzugsgebiet ist die Wiege der alten chinesischen Kultur.
China kann das Entwicklungsmodell der westlichen L?nder nicht kopieren. Es kann aber ihre für uns nutzbaren Erfahrungen übernehmen und Fehler, das ?kologische Gleichgewicht zu zerst?ren, vermeiden.
Kapitel II
Modernes Leben
Lektion 4
Warten auf die gro?e Stadt
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Unterrichtsstunden: 8
Thema:
Leben in der Stadt - Leben auf dem Land: Vorteile und Nachteile
Gespr?chs- und Diskussionsthema:
Erz?hlen Sie, wenn Sie aus einer Kleinstadt oder einem Dorf stammen, über Ihre ersten Erlebnisse in einer Gro?stadt!
Oder: Wenn Sie in einer Gro?stadt aufgewachsen sind, erz?hlen Sie über Ihrer ersten Erlebnisse auf dem Lande oder in einer Kleinstadt!
Diskutieren Sie, warum viele Bauern als Wanderarbeiter in die Stadt kommen? Welche Probleme haben sie in der Stadt?
Text 1
Vorinformation: Wanderung (Migration, migrieren,Vgl. Emigration, emigrieren, Exil, ins Exil gehen)
Frage: Was bedeutet ?Migration“?
Warum findet in jüngeren Zeit in der BR Deutschland verst?rkt eine Mord-Süd-Wanderung und eine starke Zuwanderung in die Verdichtungsr?ume Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg und München?
Textarbeit
Arbeitsschritte:
Einführende Frage: Was gef?llt Ihnen besser? M?chten Sie lieber in der Stadt oder auf dem Land leben und warum?
Den Text lesen (Fargen stellen lassen zu Wortschatz und Grammatik)
den Text gliedern und in Gruppen arbeiten lassen: Finden Sie für jeden der drei Abschnitte eine Zwischenüberschrift und schreiben Sie dazu Inhaltspunkte in Stichworten!
Abschnitt 1 (Zeile1- 15)
Zwischenüberschrift: Sehnsucht nach einer Gro?stadt
Inhaltspunkte: Schon als Kind faszinieren sie Gro?st?dte; das Erlebnis in Berlin steigert ihre Sehnsucht nach einer Gro?stadt; Entscheidung: nach dem Abitur ein Jahr in einer Gro?stadt.
Aschnitt 2 (Zeile 16 – 72)
Zwischenüberschrift: Gründe, warum sie sie Gro?st?dte anziehen (Vorteile, in einer Gro?stadt zu leben)
Inhaltspunkte: 1) Man ist auf ganz eigene Art allein: man ist unter Leuten, ist doch für sich allein, Anonymit? gleicht Schutzmantel; 2) viel mehr M?glichkeiten, mit Menschen in Berührung zu kommen: man kann viele neue Leute, interessante Leute, verschiedene und lustive Typen, ausgefallene, individuellere Menschen kennenlernen; 3) Individualit?t; man kann machen was, man will, man fühlt sich nicht so beobachtet, wie auf dem Land 4) Mode: In der Stadt sitzt man an der Quelle der Mode 5) viele Abwechslung: Viele Kneipen, Kultur 6) Wohngemeinschaft ist das Richtige für sie. Jedenfalls: In der Stadt kann man sich entfalten, entwickeln, sein Leben leben.
Abschnitt 3 (Zeile 73-84)
Zwischenüberschrift: Man darf die Vorteile, auf dem Land zu leben, aber auch nicht vergessen
Inhaltspunkte: man kennt viele Leute, wird netter beim Einkaufen bedient; Die Trdition wird auf dem Land noch gepflegt; Die Natur; eine andere Kindheit: man verliert nicht so schnell seine Naivit?t; Geborgenheit für Kinder
Wortschatz
gebannt: gespannt
anziehen vt: 1) et. (ein Bein, die Knie) anziehen: an sich ziehen; 2) Metal zieht den Blitz an; Das Salz zieht di Feuchtigkeit an (saugt sie in sich auf); Die Butter hat den Geruch von Seife angezogen 3) jdn anziehen: in den Bann ziehen, anlocken, faszinieren: Er fühlt sich von ihr angezogen.
sich zurückziehen: sich aufs Land zurückziehen; sich vom Berufsleben zurückziehen; sich in sein Zimmer, in sich zückziehen…
mit Menschen in Berührung kommen
et ist angesagt: sehr gefragt, begehrt sein, in Mode oder in sein, im Trend liegen
anglotzen: anstarren
*mein Leben leben, vgl: einen heldenhaften Tod sterben
passabel: annehmbar, bestimmten Ansprüchen einigerma?eb gercht wedend
unternehmen vt( tun, machen, beginnen, in die Wege leiten): Man mu? doch etwas (dagegen) unternehmen. Er ist schon 80 Jahre alt, unternimmt aber noch sehr viel. vgl. unternehmungslustig: gern etwas unternimmt, rasch entschlossen und tatkr?ftig
draufhaben vt(ugs): 1) einstuediert, gelernt haben und beherrschen, das mu? man schon k?nnen: Die neue Mitarbeitrin hat wirklich was drauf (ist sehr f?hig, tüchtig, intelligent) 2) mit einer bestimmten Geschwindigkeit fahren: Er hatte 120 drauf.
Das kotzt mich an: (vulg?r) das ruft meine Abneiung hervor
m Tratsch (ugs) Gerede über andere
f Clique (klike): (Interessen-) Gruppe
m Cliquemensch: jd, der gern mit anderen eine (Interessen-)Gruppe bildet
verknautscht: mit Falten versehen
an der Quelle sitzen: (ugs) zu besonders günstigen Bedingungen in den Besitz von etw. gelangen
aufgeschmissen sein: (ugs) sich in einer schwierigen Lage befinden und nicht mehr weiterwissen
Sonst geht man drauf (ugs): Sonst geht man zugrunde.
Globalverst?ndnis
Antworten Sie
Welche Vorteile hat ein Leben in der Gro?stadt nach Marions Meinung?
Charakterisieren Sie Marion?
Wortschatzübungen S.57-60
Hauslektüre:
Warum nicht auf dem land leben?
Die verplante Stadt
Lesen, gliedern, analysieren, zusammenfassen
Mündliche Aufgaben zum Text ?Warum nicht auf dem land leben?“
Antworten Sie!
Welche Vorteile, auf dem Land leben, nennt der Text?
Inwiefern hat sich die Einstellung der Menschen Dorf ver?ndert?
Welche Nachteile, auf dem Land zu leben, nennt der Text?
Schriftliche Aufgaben zum Text ?Die verplannte Stadt“
Antworten Sie!
Was beinhaltet der erste Satz ?Stadtluft macht l?ngst nicht frei…“?
Inwiefern ist es mit unseren St?dten nicht mehr in Ordnung? Teilen Sie die Meinung von dem Verfasser?
Diskussion:
Zum Begriff Wanderung (Migration, Landflucht) – Vorinformation auf der Seite 53 nachlesen
Gibt es in China Landflucht? Wie ?u?ert sie sich?
Betrachten Sie das als einen Fortschritt? Ja oder nein und warum?
Welche Probleme haben die Wanderarbeiter in der Stadt?
Wortschatzerweiterung S. 63-64
übersetzungsvorschl?ge:
1.Vor ein paar Jahren kam ich als Tourist nach Hamburg. Der Hafen, die Alster und die ausgedehnten Grünanlagen beeindruckten mich sehr. Am Tag ging ich im Einkaufsviertel nahe dem rathaus in der Masse unter. Mir fiel auf, dass die Leute hier modischer gekleidet sind als in anderen deutschen St?dten. Eines Abends ging ich in eine Kneipe, wo Menschen aus allen Erdteilen ein- und ausgingen. In dem Gewühl hatte ich ein behagliches Gefühl, als ob ich allein da gewesen w?re.
2.Marion hat vor, nach dem Abitur in eine Gro?stadt zu ziehen, denn sie bietet allerlei M?glichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Sie meint, je mehr man von der Welt gesehen hat, umso besser versteht man das Leben.
Wenn ein auf dem Land aufgewachsener Mensch lange in der Gro?stadt gelebt hat, vermisst er manche Vorteile des Landlebens und lernt die Traditionen, die auf dem Land nach gepflegt werden, zu sch?tzen.
Kapitel II Modernes Leben
Lektion 5
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Unterrichtsstunden: 8
Thema:
Multimedia
Referatsthema: Was bedeutet Computer für mich?
Gespr?chs- und Diskussionsthema: Welche positiven und negativen Folgen bringt Multimedia mit sich?
Text 1
Ein Tag im Multimedia-Reich
Vorinformationen:
- Personal Comuter (PC): Definition
- Multimediasystem: Definition
Textarbeit:
den Text lesen und Wortschatz erl?utern
Gruppenarbeit:
Familie Hermman, um deren Alltag es sich im Text handelt, besteht aus folgenden drei Personen. Sucht aus dem Text Informationen über sie heraus: Vorname, Alter, Beruf, Hobbys usw.
Wie sieht der Tagesablauf von Klara Hermann aus, wie der von Robert Hermann und wie der von Max?
Antwortet auf die Fragen:
Wie geht Max mit Multimedia um?
Wie hat Multimedia die traditionelle Büroarbeit ver?ndert?
Wie erledigt Frau Hermann im Multimedia-Reich Bank- und Arztbesuch sowie Einkauf?
Wortschatz:
ben?tigen: brauchen
vorziehen vt. jdm. jdn. oder etw(D) etw.(A) vorziehen: bevorzugen vt
sich trollen: ein wenig besch?mt od. unwillig gehen
fetzig adj. Jugendspr. Sehr gut, prima
f. Kate (Norddeutsch) kleines Haus
m Tresor feuer- u. diebstshlsicherer Stralschrank für Geld- und Wertgegenst?nde
sichern vt sicher machen, vor einer Gefahr schützen; Beispiele: Seine Zukunft ist gesichert. Ein gesichertes Einkommen
durchgehen vt die Liste, den Wortschatz uws. durchgehen: prüfen, überprüfen
beschaffen: vt sich alle Informationen beschaffen: besorgen, herbeischaffen; kaufen; adj in bestimmter Weise geartet: Er ist von Natur aus anders beschaffen.
sich verzweigen: sich in Zweige teilen u. nach verschiedenen Richtungen hin ausbreiten: Die Pflanz verzweigt sich; DieBaumkrone ist reich, weit verzweigt; übert. Eine verzweigte Verwandtschaft, ein verzweigtes Unternehmen
hinterlassen vt Nachrichten, einen Brief, einen Zettel, ein Haus, eine Praxis…
aufzeichnen vt schriftlich festhalten
Erkl?ren: unvorteilhafte Frisuren
Vergleichen: liefern, abliefern, anliefern
f Schramme –n Kratzwunde
f Blessure –n Verletzung, oberfl?chlicher Riss
verw?hnen vt
Zugriff auf et, vgl. Zugang zu etw D, Zulassung zu ets D
Der f?llige Betrag
F Partie Stück, Abschnitt, Teil, Spiel als Einzelspiel; eine gute Partie: M?dchen, das beim Heirat finazielle Vorteile bieten kann
oline sein: über eine Computerverbindung mit anderen in Kontakt stehen
interaktiv
Referat: Was bedeutet Computer für mich? (zwei Studenten/Innen)
Diskussion: Welche positiven und negativen Folgen bringt Multimedia mit sich? (Diskussionsleiter/In)
Hauslektüre:
Text A: Der Personalcomputer
Text lesen und gliedern lassen
die wichtichsten Informationen in jedem Absatz unterstreichen
dem Text einen Untertitel geben, jedem Absatz eine überschrift versehen lassen
Fragen zum Text:
Wann beginnt die Entwicklung des PC?
Worin besteht der Erfolg bzw. der Mi?erfolg von Apple?
Worin besteht der Erfolg von Bill Gates?
Text B: Auf dem Weg in die digitale Arbeitswelt
den Text lesen und gliedern lassen
wichtige Informationen unterstreichen und zusammenfassen
Fragen zum Text:
Was alles stellt Telearbeit in Frage, was man in den vergangenen 150 Jahren in der Arbeitswelt gewachsen ist?
Wieso meint meint Hubert Burda, dass ?Telearbeit in wenigen Jahren die Arbeitswelt revolutionieren wird“?
(Seite 78) ?Doch Telearbeit stellt nur den Anfang der Entwicklungen dar.“ Welche Entwicklungen sind damit gemeint?
Kann die Telearbeit alle bisherigen Strukturen der Arbeitswelt ver?ndern?
Wortschatzerweiterung S. 80-82
übersetzungsvorschlag:
1.Eine gro?e Softwarefirma brachte ein au?ergew?hnliches Textverarbeitungsprogramm auf den Markt. Die Fachwelt war entzückt über die technischen Qualit?ten des Programms, aber ver?rgert über den hohen Preis. Einem Hacker gelang es, den Kopierschutz des Programms zu ?knacken“. Das nun kopierbare Programm wird an seine Freunde und Bekannte verkauft.
2.Robert bereitet sich auf seine Videokonferenz vor. Er setzt den Datenhelm auf udn zieht sich den Datenhandschuh an. Punkt zehn Uhr nehmen zwei M?nner und zwei Frauen an einem Konferenztisch in einem vom Computer simulierten Raum Platz. Robert begrü?t sie und legt ihnen die Unterlagen auf den Tisch.
3. Das Teleshoping dauert nur weniger als zehn Minuten. Da kann man alles einkaufen, was die Familie zum Leben braucht, ohne sich auch nur eine Minute vom Platz zu rühren, ohne Auto zu fahren und ohne nervenzehrend einen Parkplatz zu suchen.
4.Jetzt sind elektronische Postf?cher überfüllt. Auch Online-Gespr?che nehmen st?ndig zu. Diese finden in virtuellen R?umen statt, wo sich ?hnliche Denkenden treffen. Sie senden einander Informationen, deren Empf?nger sie noch nie gesehen haben. Au?erdem k?nnen sie sich gleichzeitig mit mehreren Personen unterhalten, wodurch aber keine hohen Kosten entstehen.
5. E-Mail-Gegner meinen, die E-Mail ist der Untergang der Briefkultur. Alles wird oberfl?chlich, schneller und unpers?nlich. Früher kamen an einem Tag 10 Briefe. Heute ersticken einen 100 E-Mails pro Tag. Ein Telefonanruf mit dem Klang der Stimme eines lebendigen Gegenübers ist viel menschlicher.
Lektion 6
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Unterrichtsstunden: 8
Thema:
Gleichberechtigung
Geschlechterproblematik
Referatsthema: Mitglieder des Bundeskabinetts: Name, Geschlecht, Tendenz (Frauen spielen in der Politik immer gr??ere Rolle)
Gespr?chs- und Diskussionsthemen:
1. Der Lesetext stellt eine Politikerin und ihre Probleme dar. Stellen Sie sich vor, wenn es hier nicht um eine Frau sondern um einen Mann/Politiker geht, ob er die gleichen Probleme hat?
2. Lesen Sie die Hauslektüre und diskutieren Sie, ob und inwieweit die sechs Ursachen der sozialen Ungleichheit in Deutschland auch auf China zutreffen?
Text
Eine typische politische Karriere
- Vorinfomationen:
Gehen Sie die Liste der Bundesfinanzminister durch und was f?llt es Ihnen auf ? (alle Bundesfinanzminister waren M?nner)
Wer ist der jetzige Bundesfinanzminister ? (Hans Eichel)
Referat: Stellen Sie das jetzige Bundeskanbinett vor! Was f?llt Ihnen auf? (Frauen spielen heutzutage immer gr??ere Rolle in der Politik, aber M?nner dominieren immer noch)
Textarbeit
den Text genau lesen und besprechen
Aufgaben:
1. Tragen Sie die Personaldaten in die Tabelle ein (S.88)
2. Zwischen der deutschen Wirklichkeit (vgl. auch die Vorinformation) und dem im Text Dargestellten gibt es einen Widerspruch. Worin besteht er und was will die Autorin damit aussagen?
Welche ?nderungen müsste man im Text vornehmen, damit er ein typisches Bild von in Deutschland politisch Handelnden zeichnet? (statt sie er)
Antworten Sie:
1. ?Politikerin will sie eigentlich nie werden“, aber sie ist ?mit knapp 50 in einer Spitzenposition“. Wie l?sst sich das erkl?ren? Zeichnen Sie ihre politische Laufbahn nach!
2.Was erfahren Sie aus dem text von den beruflichen T?tigkeiten, den Freizeitbesch?ftigungen und den Problemen der politischen Handelnden?
3.Charakterisieren Sie die knapp 50-j?hrige!
Wortschatz
f?llen vt 1) B?ume f?llen, zum Fallen bringen; 2) Entscheidung f?llen, Entscheidung treffen, entscheiden; 3) einen Schiedsspruch f?llen, ein Urteil f?llen (…aussprechen)
an jdm./etw. liegen: 1) das h?ngt von ihm ab, es liegt in seiner Hand 2) es ist daran schuld
bew?ltigen: Schwierigkeiten überwinden, mit etw. fertig werden, erledigen
das Handtuch schmei?en: etw aufgeben (Boxsprache: Zeichen der Aufgabe des Kampfes)
jdm. den Rücken freihalten: jdn unterstützen, jdm. beistehen
geraten vi (s) 1) ohne Absicht, zuf?llig an eine bestimmte Stelle gelangen, 2) in einen bestimmten Zustand gekommen: in Schulden geraten 2) gelingen, gut ausfallen
naheliegen vi leicht verst?ndlich, zu vermuten sein: Es liegt nah,e, dass…ein naheliegender Gedanke, aus naheliegenden Gründen
jdm. den Glauben eingeben: in jdm. den Glauben aufkommen lassen,…
f Pezugsperson: Person, mit der sich ein mensch bes. Zu Beginn seiner Entwicklung identifiziert u. auseinandersetzt, die ihm als Ma?stab dient.
sich engagieren
m. Fall F?lle: auf alle F?lle, auf jeden Fall; Er ist ein hoffnungsloser Fall. Wir hatten zwei F?lle Sars.
absolvieren: erfolgreich abschlie?en, beenden, z. B. Studium; umg.: etw (einen Besuch) absolvieren: pflichtm??ig machen hinter sich bringen; vgl: Absolvent
versiegen: zu flie?en aufh?ren
wo es langgeht:
sich verstellen: sich anders geben, als man ist
sich durchschlagen: sich ein Weg bahnen, erk?mpfen, Schwierigkeiten mit einiger Mühe überwinden, sien Leben mit dem notwendigen Unterhalt fristen: Er konnte sich bis in die Heimat durchdringen; Sie schl?gt sich mit Gelegenheitarbeiten durch.
Sich/jdn. der L?cherlichkeit/dem Spott/der Kritk preisgeben: ausliefern
Referatsthemen:
1. Soziale Ungleichheit zwischen Bauern und Stadtbewohnern.
2. Soziale Ungleichheit zwischen Arm und Reich
Soziale Ungleichheit zwischen Mann und Frau
übungen zu W?rtern und Wendungen S. 89-92
Hauslektüre
Zuerst in Gruppen arbeiten lassen und dann gemeinsam diskutieren.
Lesestrategie: von (Zwischen-)überschriften zum Inhalt und dann den Text lesen und vergleichen
Diskutieren: Lesen Sie die Hauslektüre und diskutieren Sie, ob und inwieweit die sechs Ursachen der sozialen Ungleichheit in Deutschland auch auf China zutreffen?
Wortschatzerweiterung S.95-96
übersetzung (Vorschlag)
1. Li Ming hat sich nach dem Studium für den Beruf als Rechtsanwalt entschieden und das Angebot einer renommierten Kanzlei angenommen. Er macht Rechtsberatungen, führt Gespr?che mit Klienten, verfasst Klageschriften, untersucht Tatbest?nde und geht zu Gerichtsverhandlungen. Oft kostet ihn schon ein Fall viel Energie.
2. Sie war Direktorin einer Fabrik, die 1500 Personen besch?ftigte, und hat sich bei der Reform der staatseigenen Unternehmen hervorgetan. Sie wurde in den Volkskongress der Stadt gew?hlt und wirkte im Wirtschaftsausschuss mit. Sp?ter wurde sie zur Leiterin des Arbeitsamtes der Stadt ernannt. Drei Jahre sp?ter gab sie das Amt auf und leitete ein gro?es Staatsunternehmen, das Pleite zu gehen drohte. Diese Herausforderung hat sie bew?ltigt.
3. Heide Simonis absolvierte 1967 ih Diplom als Volkswirtin. Danach folgten ihre Jahre in Sambia und Tokio. 1969 trat sie der SPD bei und z?hlte zum linken Flügel der Partei. 1976 gelang ihr mit einem Coup der Sprung in den Bundestag. Eine junge Parlamentarierin, politisch selbstbewusst, finanzpolitisch sher kompetent, fiel auf. Mehr als zehn Jahre geh?rte sie dem Haushaltsausschuss des Bundestages an, der von jeher als klassische M?nnerdom?ne gilt. Nach dem Wahlsieg Engholms 1988 in Kiel wurde sie Finanzministerin in Schleswig-Holstein. Nachdem sie Verhandlungsleiterin der Bundesl?nder bei den Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft ?TV geworden war, hatte sie bald ein bundesweites Image als ?Eiserne Lady“.
Lektion 7
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Unterrichtsstunden: 8
Thema: Reisen
Entlang der Seidenstra?e gen Westen
Referatsthemen:
Chongqing allgmein (Geographische Lage, Klima, Bev?lkerung, Sitten und Br?uche usw.)
Geschichte von Chingqing
Ciqikou
Dazu-Grotten
Text
Entlang der Seidenstra?e gen Westen
Vorinformation: Die Seidenstra?e
Der Text ist Auszug aus einem Buch: Reiseführer (im Vergleich zum Reiseleiter)
Textarbeit
den Text gemeinsam lesen und erl?utern
Globalverst?ndnis: Tragen Sie wichtige Informationen über die folgenden Orte aus dem Text in Stichworten in die Tabelle ein!
Ort wichtige Informationen
Lanzhou
Xining
Qinghai-See
Hexi-Korridor
Wuwei
Jayuguan
Dunhuang
Loulan
Urumqi
Turfan
Kashi
Antworten Sie:
1.Wie stellen Sie sich den Handelsweg ?Seidenstra?e“ vor 100 Jahren vor?
2.Was begünstigte die Entstehung und entwicklung der Mogao Ku? Wie ist ihre Geschichtliche Bedeutung?
Beschreiben Sie die Naturgegebenheiten in Turfan und die überlebenskunst der Uiguren dort!
Was wissen Sie über die Gründe des Niedergangs der Seidenstra?e im 14. Jahrhundert?
Was erlebt man als Tourist auf dem Basar in Kashi?
Wortschatz
f. Karawane –n it.-per.: Kamelreitergruppe, Kamelzug, Reisegesellschaft, Pilger-, Kaufmannszug
binnen Pr?p. D/G
sich darbieten: Umschreiben! (sich zeigen)
allemal: auf jedne Fall
s?umen vt: sich entlang an et D. hinziehen
5400 Kilometer zurücklegen: Wegstrecke hinter sich bringen: Er geht schnell, kann 8 Kilometer in der Stunde zurücklegen.
et. D. gerecht werden: entsprechen, hier: den Namen verdienen
etw (ein Ort) ist nur ein Katzensprung von hier…
unabl?ssig: ohne Unterbrechung
…droht im Rummel unterzugehen
sich in einer bestimmten Tradition sehen: sich al Nachfalger betrachten
vorleben vt. durch seine Art und Weise zu leben ein Beispiel geben: der Jugend/seine Kinern Toleranz vorleben
sich ausbreiten (eine gro?e Fl?che, eine Ebene…)
es wimmelt von etw… ist voll von etw.
sich etw D. n?hern
unwirtlich adj. Zum Aufenthalt nicht einladend, dem Wohlbefinden nicht zutr?glich
sich hinziehen: vergleich mit sich ausbreiten
weisen vt. jmdn weisen: jmdn führen, ihm die Richtung den Weg
zeigen; vi. zeigen, deuten, eine Richtung angeben
jdn. in Faszination versetzen
sich ranken: in Ranken an et D. entlang in die H?he wachsen; hier:
entstehen
riskieren: ein risiko für etw. eingehen, auf sich nehmen
grenzüberschreiten
durchziehen:durchmaschieren: vgl. passieren vt
unscheinbar adj: nicht auffallend
einbü?en: den Verlust einer Sache erleiden, verlieren
pr?sentieren: zeigen, darbieten, darreichen
Zeitenwende: Beginn der christlichen Zeitrechnung
ob Prap: G. Selten D. wegen, über
zumal: besonders weil
sich absto?en: sich mit einem kr?ftigen Sto? von etw. wegbewegen
sich verengen (die Gasse uws.): enger werden; verengen vt: enger
machen
m Impuls –e Anregungen, Anst??e
der unabwendbare Gang der Dinge: die Verg?nglichkeit
heimsuchen vt besuch, aufsuchen bes. auf l?stige Art, hart betreffen:
Die Stadt wurde von einer Seuche heimgesucht.
Wortschatzübungen S. 103106
Hauslektüre
Frank Thiel / Kerstin M. Horrighausen: Reiselust und Reiselast. Freizeit und Bedürfnisse
Arbeitsschritte:
Abschnitt für Abschnitt lesen und zusammenfassen lassen
Freizeit ist heute ein wichtiger Bestandteil des allt?glichen Lebens.
Schattseiten: die drei gro?en Probleme: Vereinsamung, Langeweile und Stress
Glücksempfinden: Reisen ist die popul?rste Form des Glücks
Bedürfnisse: Abschalten, ausspannen, aus dem Alltag herauskommen, frisch Kraft sammeln und Natur erleben
Wrtschaft und Geld:
L?sungen für die Lektion 7, S. 113-114.
X. Wortschatzerweiterung
Wortfelder im Zusammenhang mit dem Thema Reisen
a) Suchen Sie aus dem Text Hyponyme (下义词) zu Festland bzw. Gew?sser heraus und tragen Sie sie irgendwie geordnet ein!
Beschaffenheit der Erdoberfl?che:
Festland: f. Bergkette, f. Oase, f. Senke, m. Korridor, f, Düne, m. Pass, m. H?henzug, f. Ebene, f. Wüste,
Gew?sser: m Fluss, m. Salzsee, m. Teich, m. Kazar, m. Brunne, m. Kanal,
Erg?nzen Sie nach dem Muster die Bezeichnungen aus den beiden anderen Religionen, die in unserem Text angesprochen werden!
Religionen
Christentum:
Christentum: Gott, f.Kirche, m.Christ, m. M?nch/f. Nonne, f. Bibel
Islam: m. Allah, f. Moschee, m.Islamit m. Koran
m. Mohammedaner
m. Moslem (m. Muslim)/f. Moslime
Buddhismus:m Buddham m.Tempel m. Buddhist M?nch/Nonne Sutras pl./kanonische Schriften des Buddhismus
Suchen Sie aus dem Text Bezeichungen von Transportmitteln heraus und tragen Sie ein!
Transportmittel: PKW n. Flugzeug m. Zug/f. Bahn m. Bus f. Karre f. Karawane
Erg?nzen Sie die passenden Verben in den Klammern, passende Pr?positionen sowie Artikel- und Adjektivendungen!
(erleben, teilen, führen, beginnen, berühren, reisen, ziehen, verbinden, treffen, folgen, 2*verlaufen, 3*erreichen)
Die Seidenstra?e beginnt an der alten Hauptstadt Chang′an (heute Xi′an), berührt in Lanzhou den Gelben Fluss, folgt dann dem ?Gansu-Korridor“ und verl?uft sich in die Wüsten und Gebirgsr?ndern entlang. Ab der Oasenstadt Dunhuang teilt sie sich. Der n?rdlichere Weg erreicht die Oase Hami, führt zur Turfan-Oase, erreicht Urumqi, zieht dann über mehrere Passenstra?en und erreicht schlie?lich Kaschgar.
Der südlichere Weg verl?uft nach Dunhuang bis zu den Flussoasen am Nordhang des Kunlun-Gebirges. In Kaschgar treffen dann beide Weg wieder aufeinander.
Um das Jahr 200 v.u.Z. verband diese transkontinentale Route das R?mische Reich im Westen und das/damaliges China der Han-Dynastie. Ihre letzte gro?e Blütezeit erlebte sie in der Mongolenzeit; Zu jener Zeit reiste Marco Polo (1254-1324) nach den Fernen Osten, von Kaschgar aus, über den südlichen Weg.
übersetzungsvorschlag:
1.Im Gebiet des heutigen Dunhuang lebten in alten Zeiten die V?lker von Qiang, Rong u.a. Den Namen Dunhuang gab es damals noch nicht. Im 1. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung, wo sich China in den Anf?ngen der Westlichen Han-Dynastie befand, herrschten hier die Hunnen. Sie wurden sp?ter von den Truppen des Kaisers Wu der Westlichen Han-Dynastie vertrieben. Danach wurde die Seidenstra?e er?fnnet, die westw?rts bis nach Indien und Europa reichte. Dadurch wurde der Dunhuang-Kreis gegründet. Alles Karawanen, die auf der Seidenstra?e zwischen Ost und West zogen, passierten Dunhuang unumg?nglich. Am Ende der Westlichen Han-Dynastie kam der Buddhismus aus Indien über die Seidenstra?e nahc China. Die Grottenkunst von Dunhuang war das Ergebnis der Verbindung der indischen buddhistischen Kunst mit der chinesischen Kunst in Skulptur, Malerei und Architektur u. a.
2. Der Kazar ist ein besonderes Bew?sserungssystem. An unterirdischen Wasserl?ufen im schneebedeckten Hochgebirge werden über 10, sogar Dutzende Meter tiefe Sammelbrunnen gebaut. Das Wasser flie?t über unterirdischen Kan?le zu fernen Oasen, wo es zur Bew?sserung heraufgeholt wird. Der Kazar ist über 2000 Jahre alt. In seiner ?Studie über Brunnen und Kan?le in den Westlichen Regionen“ behauptet Wang Guowei, dass nach Entstehung der Verkehrsverbindung zwischen der Han-Dynastie und den Westlichen Regionen die Han-Chinesen angsichts Wassernot und lockerer Sanderde der dortigen Bev?lkerung diese Wasserversorgungssystem gebracht haben.
Lektion 8
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Unterrichtsstunden: 8
Thema: Reisen
Ziel des Unterrichts:
Referatsthemen:
1.Die chinesische Küche
2. Die Drei Schluchten des Yangtze
Die chinesische Teekultur
Die chinesische G?rtnerei
Die chinescihe Schrift-Kaligraphie
Text: G?ttingen und Heine
Arbeitsschritte:
Einleitende Frage/Vorentlastungen:
Was wissen Sie von Heinrich Heine?
Was wissen Sie von G?ttingen?
- Vorinformation:
S.115
Den Text lesen und gliedern (die Studenten begründen lassen, warum kann man den Text so gliedern; Vorschlag: der erste Teil: aus der Perspektive von Heinrich Heine, der zweite Teil: aus der Perspektive des Verfassers)
Den Text erl?utern
- Wortschatz:
sarkastisch: mit, von bei?endem, verletzendem Spott
satirisch, vgl. Ironie, ironisch
f. Erstarrung, en, vgl. erstarren vi (s) starr, fest, hart werden: Das Wasser erstarrt zu Eis; vor K?lte starr, unbeweglich steif werden: Die Finger sind ganz erstarrt.
aktivieren vt aktiv machen
die Nase voll haben: genug haben
kr?nkeln: nicht so gesund und leistungsf?hig, sondern über l?ngere Zeit hin immer ein wenig krank sein
angeschlagen adj, nicht mehr im Vollbesitz seiner Kr?fte, nicht mehr voll leistungsf?hig, ersch?pft
büffeln vt ,vi (umg): Er hat für das Staatsexamen gebüffelt (angestrengt lernen, sich etw. einpauken)
durchhalten vi: ausharren, nicht aufgeben: Wir müssen bis zum Schluss durchhalten vt: et. Aushalten, durchstehen: Die Belastung halte ich nicht durch.
beflügeln: anregen, beleben, anspornen
anrühren vt 1) (mit der Hand) berühren, anfassen: Rühr mich nicht an! 2) jdn. innerlich brühren: Das Leid der Flüchlinge rührte mich an 3) verrühren, mischen: Farbe anrühren
aufwühlen vt wühlend an die Oberfl?che bringen; hier im Text (übertragen): innerlich sehr erregen
abprallen: bei hartem Antreffen zurückgeworfen
standhalten vi et.D: et. D. zu widerstehen verm?gen
stapfen vi mit festen Schritten gehen
jdm. adj zumute werden oder sein
sich irgendwohin begeben
archivieren vt vgl n. Archiv
aufspüren: finden, ausfindig machen
verweisen vt: zum Vorwurf machen: jdn die vorlauten Worte verweisen; jdn hinausweisen: jdn des Landes, aus dem Saal, von der Schule verweisen; auf verweisen (vgl hinweisen): aufmerksam machen
m. Karzer : Arresrraum in Universit?ten oder Gymnasien
antisemitisch, vgl m Antisemitismus
zehren an D: jdm sehr zusetzen,etw. in Mitleidenschft ziehen: Die Sorge hat sher an ihr gezehrt. Die st?ndigen Aufregungen zehren an ihren Nerven.
f.Restauration:
muffig: dumpf, modrig
dubios adj zweifelhaft, fragwürdig
attackieren: angreifen
n Monument: Denkmal, Ehrenmal
verewigen vt/ sich verewigen
lsostiefeln: losgehen
verzieren: schmücken, mit Zierat versehen
ablesen vt durch genaue Beobachtung aus et D erschlie?en
imposant: beeindruckend, bedeutend
* Walpurgis: englische Nonne, gestorben 779, Heilige der katholischen Kirche, Schutzheilige für Zauberei.
* Walpurgisnacht:Nacht vor dem 1. Mai, in der nach alten Volksglauben die Hexen auf dem Blocksberg tanzen.
Globalverst?ndnis: Im Text ist von G?ttingen und von Heine die Rede. Nennen Sie stichwortartig, was Sie darüber erfahren:
über Heine: Jurastudent, leidet unter den Erstarrungen der Zeit und der Universit?t, unter den antisemitischen Vorurteilen; Au?enseiter; 1821 auf begrenzte von der Uni. verwiesen; kr?nklich, die Nase voll von G?ttigen, das Studium nur den Eltern zuliebe; 1824 Reise in den Harz, schrieb den Reisebericht ?Die Harzreise“; von der Romantik anger?hrt und aufgewühlt.
über G?ttingen zu Zeit Heines: Ort der Restauration, Leerlauf der Universit?t, vernarrte und weltfremde Professoren, St?ndegesellschaft, Kluft zwischen den adligen Studenten und bürgerlichen Studenten scharfe Trennung
über G?ttingen seitdem bis zum heutigen Tag: ein weltoffener Ort, eine der nieders?chsischen Kulturhochburgen; die Universit?t pr?gt das Bild und Leben; eine der bedeutendsten deutschen Universit?ten mit mehr als 50000 Studenten, über 40 Nobelpreitr?ger; viele berühmte Personen haben hier gelehrt, darunter auch die Brüder Grimm, W?hler u.a.; viele Sehnwürgidkeiten: Denkmale, Skulpturen und imposamte Bauwerke
Antworten Sie auf die Fragen:
Wie sah Neine G?ttingen? Was hat seine Sichtweise gepr?gt? Wie sieht der Autor die Stadt?
?G?ttigen hat keine Universit?t, es ist eine.“ Wie ist dieses Paradox zu verstehen?
Was hat Heine bewogen, die Harzreise zu machen und dabei den Brock zu besteigen?
übungen zum Wortschatz S. 120-124.
übungen zur freien ?u?erung (zuerst als Hausaufgabe geben)?
Sprechen Sie über Ihre Heimatstadt oder eine andere chinesische Stadt, die Sie gut kennen! Verwenden Sie dabei die folgenden Wortgruppen aus dem Text:
in einer Urkunde erw?hnt werden
Stadtrechte erhalten
eine Blütezeit erleben
die Folgen der Kunlturrevolution zehrten an…
die Situation verbesserte sich erst, als…
sich entwickeln zu
der Stadt zur steigenden Bedeutung verhelfen
viele Denkm?ler besitzen
an jdn./etw wird erinnert
Wortschatzerweiterung S.132-134
übersetzungsvorschl?ge S.135
Das Kind trainiert t?glich fünf Stunden. Es hat die Nase voll davon. Nur seinen Eltern zuliebe besucht es die Jugendsportschule weiter.
Als ich auf den Huangshan-Berg stieg, war ich durch grotesk geformte Kiefern und Felsen angerührt und aufgewühlt. Auf dem Gipfel angekommen, sah ich ringsum W?lder und in Dunst gehüllte Berge. Es war mir frisch und freudig zu mute.
Heidelberg ist eine alte, doch junge Universit?tsstadt. Das Angebot an Lehrveranstaltungen ist reichhaltig. Die Wirtschaften blühen auf. Die Universit?t pr?gt das geistige und kulturelle Klima der Stadt. Heidelberg ist zugleich auch eine weltoffene Touristenstadt. Die alte Brücke und das Schloss gelten nicht nur als Wahrzeichen der Stadt, sondern sind auch Zeuge ihrer Vergangenheit. Die Liste namhafter Pers?nlichkeiten, die hier studierten und arbeiteten, beeindruckt jeden Besucher.
Am Bund in Shanghai kann man imposante Geb?ude der internationalen Baukunst sehen. Sie entstanden meist in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts. Abends wirken sie in Beleuchtung wie Kristallpal?ste, was bei Touristen Bewunderung erregt. Viele verewigen vom Bund aus die Wolkenkratzer in Pudong in ihrem Fotoalbum.